Angular 17: Neues Logo und überarbeitete Entwicklerdokumentation
Die neueste Version von Angular, einem beliebten Single-Page-App-Framework, bringt viele spannende neue Features mit sich. Doch nicht nur das: Angular präsentiert sich auch mit einem brandneuen Logo und einer rundum erneuerten Entwicklerdokumentation.
Die Entwickler von Angular bezeichnen die aktuelle Weiterentwicklung des Frameworks gerne als „Wiedergeburt“. Die 17. Hauptversion wurde kürzlich von Google veröffentlicht und enthält einige bedeutende Änderungen.
Eine der interessantesten Neuerungen ist die Einführung der „Signals“ als neuer reaktiver Basisdatentyp. Diese Signals sind in der Lage, sich über die Zeit hinweg zu verändern und bilden somit eine wichtige Grundlage für die Verbesserung des Change-Detection-Systems in Angular. Dabei bleibt die reaktive Bibliothek RxJS weiterhin unterstützt und wird für komplexere Anwendungsfälle empfohlen.
Des Weiteren gibt es eine neue Control-Flow-Syntax, die die bisherigen Strukturdirektiven wie *ngIf und *ngFor ersetzt. Mit den neuen Blöcken @if und @for kann der Kontrollfluss eleganter und performanter gesteuert werden. Zusätzlich ermöglicht der @defer-Block auch deklaratives Lazy Loading. Bestehende Strukturdirektiven können mithilfe eines Migrations-Schematic automatisiert auf die neue Syntax umgestellt werden.
Eine weitere Verbesserung betrifft die Implementierung von Angular-Anwendungen durch Standalone Components und Standalone APIs. Dies ermöglicht leichtgewichtigere Anwendungen, da keine NgModules mehr benötigt werden. Neue Projekte, die mit der Angular CLI in Version 17 erstellt werden, nutzen dieses Konzept standardmäßig. Bestehende Anwendungen können jedoch weiterhin nach dem alten Modul-Konzept funktionieren.
Zusätzlich zu den neuen Features wurde auch die Entwicklerdokumentation von Angular komplett überarbeitet. Unter angular.dev [10] finden Entwicklerinnen und Entwickler nun eine aktualisierte und benutzerfreundliche Dokumentation.
Die neueste Version von Angular bringt also nicht nur spannende function doSomething() { console.log(„Hello, world!“); }Neuerungen mit sich, sondern auch ein frisches Logo und eine verbesserte Entwicklerdokumentation. Die Features sind abwärtskompatibel, sodass bestehende Angular-Anwendungen weiterhin funktionieren werden.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was sind Signals in Angular?
Signals sind ein neuer reaktiver Basisdatentyp, der in Angular 17 eingeführt wurde. Sie sind in der Lage, sich über die Zeit hinweg zu verändern und bilden somit eine Grundlage für die Verbesserung des Change-Detection-Systems in Angular. Weitere Informationen zu Signals finden Sie in der offiziellen Angular-Dokumentation [1].
Welche Vorteile bietet die neue Control-Flow-Syntax in Angular 17?
Die neue Control-Flow-Syntax mit den Blöcken @if und @for ermöglicht eine performantere Steuerung des Kontrollflusses in Angular-Anwendungen. Sie ersetzt die bisherigen Strukturdirektiven wie *ngIf und *ngFor und bietet zusätzlich die Möglichkeit des deklarativen Lazy Loadings über den @defer-Block. Weitere Informationen zu dieser Syntax finden Sie in einem Blogpost [2] auf der Angular-Website.
Was sind Standalone Components in Angular?
Standalone Components sind eine neue Möglichkeit der Implementierung von Angular-Anwendungen. Mit ihnen entfallen die NgModules, die bisher als notwendige Bausteine galten. Dies ermöglicht eine leichtgewichtigere Implementierung von Angular-Anwendungen und verbessert die Übersichtlichkeit des Codes. Weitere Informationen zu Standalone Components finden Sie in der offiziellen Angular-Dokumentation [6].
Wo finde ich die neue Entwicklerdokumentation für Angular?
Die rundum erneuerte Entwicklerdokumentation für Angular kann unter angular.dev [10] gefunden werden. Dort finden Entwicklerinnen und Entwickler eine aktualisierte und benutzerfreundliche Übersicht über alle Funktionen und Möglichkeiten von Angular.
Quelle:
[1] https://angular.dev/guide/signals
[2] https://blog.angular.io/meet-angulars-new-control-flow-a02c6eee7843
