Destiny 2: Spielverändernder Exploit erlaubt Verbesserung von Waffen

Destiny 2: Spielverändernder Exploit erlaubt Verbesserung von Waffen

In Destiny 2 wurde ein extrem spielverändernder Exploit entdeckt, der für großes Aufsehen bei den Spielern sorgt. Dieser ermöglicht es, legendären Waffen exotische Perks zu verleihen, die den Schaden gegen Spieler, Bosse und Champions signifikant erhöhen. Dadurch wird das gesamte Gameplay derzeit auf den Kopf gestellt und möglicherweise könnte sogar ein Rollback erforderlich sein.

Dieser bahnbrechende Exploit wurde zuerst auf der Billibili Video Plattform entdeckt und dann von CheeseForever auf YouTube geteilt. Er wirkt sich sowohl auf den PvE- als auch auf den PvP-Aspekt des Spiels aus.

Der Exploit ermöglicht es den Spielern, legendäre Waffen mit exotischen Waffen-Vorteilen und verschiedenen Waffenrahmen zu kombinieren. Dadurch wird der Schaden gegen Feinde, einschließlich Bosse und Champions, erheblich gesteigert und das Spiel komplett verändert. Ein Beispiel ist der legendäre Bogen „Unter Deiner Haut“, der den exotischen Perk „Trinärvision“ erhält und dadurch mehr als 500 Schaden bei Kopfschüssen und über 450 Schaden bei Körpertreffern verursachen kann.

Dieser Exploit macht es für Spieler im PvP machtlos und ermöglicht One-Hit-Kills. Auch im PvE können die Hüter mit ihren neuen „Superwaffen“ in Raids derzeit enormen Schaden verursachen und Gegner innerhalb kürzester Zeit besiegen.

Der Exploit funktioniert derzeit nur mit herstellbaren exotischen Waffen wie der exotischen Maschinenpistole „Osteo Striga“, dem Fusionsgewehr „Toter Bote“ und dem exotischen Scout-Gewehr „Erzählung eines Toten“. Durch eine Kombination mit anderen Waffen während des Crafting-Prozesses können fehlerhaft exotische Perks auf diese legendären Waffen übertragen werden. Zudem lassen sich unterschiedliche legendäre Waffenrahmen miteinander kombinieren, was zu überstarken Waffen führt.

Videos von Spielern auf Reddit zeigen verschiedene Kombinationen von legendären Waffen, die mit ihren exotischen Perks Bosse und Spieler in kürzester Zeit besiegen. Dies hat sowohl Auswirkungen auf das PvE-Spiel als auch auf das PvP-Erlebnis von Destiny 2.

Bungie untersucht derzeit eine Lösung für das Problem, plant jedoch vorerst keine Deaktivierung der Trials im PvP. Man möchte die durch den Exploit entstandenen Waffen zurücksetzen. Es wird erwartet, dass ein möglicher Fix erst beim nächsten Serverdown am kommenden Dienstag implementiert wird.

Spieler, die den Exploit entdecken, erhalten laut Bungie keine Ingame-Einschränkungen oder Sperrungen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Verwendung externer Skripte und Netzwerkmanipulationstools weiterhin gegen die Nutzungsbedingungen verstößt.

Es bleibt abzuwarten, ob auch Spieler, die den Exploit aktiv ausnutzen, Konsequenzen erleiden werden. Die Nutzung von Exploits in Videospielen ist in den meisten Fällen gegen die Nutzungsbedingungen oder Endbenutzer-Lizenzvereinbarungen verstoßen.

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