Bethesda hatte Pläne für Oblivion-Remaster und neue Spiele

Im März 2021 wurde ZeniMax Media von Microsoft übernommen – und damit auch Bethesda. Im Zuge eines großen Rechtsstreits zwischen Microsoft und der Federal Trade Commission (FTC) sind vor Kurzem einige interessante Dokumente aufgetaucht, die überraschende Details offenbaren. Unter anderem ist eine Präsentation von Microsoft aus dem Jahr 2020 enthalten, bei der Spiele aufgeführt sind, die zum damaligen Zeitpunkt von ZeniMax Media beziehungsweise Bethesda geplant waren.

Demnach hatte Bethesda unter anderem geplant, im Geschäftsjahr 2022 eine Remaster-Version von The Elder Scrolls 4: Oblivion auf den Markt zu bringen. Auch ein neuer Ego-Shooter namens Doom Year Zero sowie mehrere Add-ons waren bis zum Geschäftsjahr 2024 geplant. Weitere Projekte auf der Liste waren eine Remaster-Version von Fallout 3, ein Sequel von Ghostwire: Tokyo, Dishonored 3 und das bereits bekannte Indiana-Jones-Spiel von MachineGames.

Es ist jedoch anzumerken, dass die Liste aus dem Jahr 2020 stammt und sich seitdem möglicherweise geändert hat. Es handelte sich um Planungen und Prognosen, die nicht mehr aktuell sein könnten. Es bleibt fraglich, ob und welche dieser Projekte sich noch in der aktiven Entwicklung befinden. Die Angaben sollten daher mit Vorsicht betrachtet werden.

Quelle: The Verge