Warzone-Patch bringt Nerfs und erschwert Freischalten neuer Waffen

Warzone-Patch bringt Nerfs und erschwert Freischalten neuer Waffen

Call of Duty hat im neuen Warzone-Patch einige Änderungen vorgenommen, die bei vielen Spielern auf Unmut stoßen. Nachdem in der vorherigen Season alle Waffen verstärkt wurden, werden sie nun wieder generft.

Im Season 5 Reloaded Update wurden nahezu alle Waffen stärker gemacht. Doch in einem Mini-Update am 7. September hat Call of Duty diese Änderungen wieder ausgeglichen und die Waffen mit dem Nerf-Hammer abgeschwächt.

Zu den wichtigsten Patch Notes zählen zwei Nerfs für Meta-Waffen in Warzone: das Cronen Squall und das RPK. Außerdem wurde das Freischalten einer neuen Waffe erschwert. Das Cronen Squall, ein Kampfgewehr, hat nun reduzierten Nahkampf-Schaden und Schaden für Nacken- und Oberkörpertreffer. Beim RPK, einem leichten Maschinengewehr, wurden ebenfalls der Nahkampf-Schaden, der Schaden für Nacken- und Oberkörpertreffer sowie der Schaden für Bein- und Kopftreffer angepasst. Zudem wurde der erste Schadensbereich verlängert.

Ein Update, das eine Waffe oder Klasse in einem Videospiel schwächer macht, wird als Nerf bezeichnet. Buff hingegen beschreibt eine Verstärkung. Der Begriff Nerf leitet sich von den Spielzeugpistolen ab, die mit harmlosem Schaumstoffmunition schießen, während Buff vom englischen Wort „to buff“ stammt und „aufpolieren“ bedeutet.

Das Update hat auch einige Fehler behoben, wie nicht lootbare Kanister und Kicks aus der Warzone-Lobby. Allerdings wurde das Freischalten einer neuen Waffe erschwert. Ursprünglich war es möglich, die 9mm Deamon Pistole leichter zu bekommen, als es in Call of Duty beschrieben wurde. Nun müssen Spieler 15 Operator-Kopfschuss-Kills mit Pistolen erzielen, um die Waffe freizuschalten.

Es bleibt abzuwarten, wie diese Änderungen die Gameplay-Dynamik in Warzone beeinflussen werden und wie die Spieler darauf reagieren.

Copyright © All rights reserved. | .