AMD kündigt neue Ryzen-CPUs mit Zen-4 und Zen-4c Kernen an

AMD hat offiziell die Einführung seiner neuen Ryzen-CPUs angekündigt, die sowohl Zen-4 als auch Zen-4c Kerne verwenden. Das Besondere an diesen CPUs ist, dass sie erstmals den Prozessorchip „Phoenix2“ von AMD enthalten, der die beiden unterschiedlichen Kerntypen kombiniert.
Die Zen-4 Kerne sind auf hohe Taktfrequenzen ausgelegt, während die Zen-4c Kerne kompakter sind und eine entspanntere Taktkurve haben. Dadurch können mehr CPU-Kerne auf derselben Chipfläche untergebracht werden. Diese Platzersparnis kommt insbesondere bei günstigen Notebooks zum Tragen.
Eine weitere Neuerung ist die Integration einer Radeon-GPU in den Phoenix2-Chips. AMD hat die Anzahl der Compute Units von 12 auf 4 reduziert, was zu einer Chipfläche von 137 mm² führt. Die Fertigung erfolgt dabei mit einer 5-Nanometer-Technik.
Die neuen Ryzen-CPUs mit Zen-4c Kernen bieten zudem einen Effizienzvorteil bei geringem Energieverbrauch. Sie erreichen höhere Taktfrequenzen bei niedrigen Powerlimits, was sie besonders für kompakte Notebooks geeignet macht.
Mit der Einführung dieser neuen CPUs erweitert AMD sein Produktportfolio in der Ryzen-7000-Serie und bringt insgesamt sechs verschiedene Chipvarianten mit verschiedenen CPU- und GPU-Ausführungen auf den Markt.
FAQ:
Q: Was ist der Unterschied zwischen Zen-4 und Zen-4c Kernen?
A: Die Zen-4 Kerne sind auf hohe Taktfrequenzen ausgelegt, während die Zen-4c Kerne kompakter sind und eine entspanntere Taktkurve haben.
Q: Für welche Art von Notebooks sind die neuen Ryzen-CPUs geeignet?
A: Die neuen Ryzen-CPUs mit Zen-4c Kernen sind besonders für günstige und kompakte Notebooks geeignet.
Q: Wie groß ist die Chipfläche der Phoenix2-Chips?
A: Die Phoenix2-Chips haben eine Chipfläche von 137 mm².
Q: Wie viele verschiedene Chipvarianten gibt es in der Ryzen-7000-Serie?
A: AMD bietet insgesamt sechs verschiedene Chipvarianten mit verschiedenen CPU- und GPU-Ausführungen in der Ryzen-7000-Serie an.
Q: Gibt es Anpassungen am Betriebssystem-Scheduler?
A: Nein, der Betriebssystem-Scheduler erkennt die schnellsten CPU-Kerne bereits automatisch und verteilt die Aufgaben entsprechend.