Sam Altman, CEO von OpenAI, steht vor der Prüfung künstlicher Intelligenz durch den Senat: Abwägung zwischen Gefahren und Versprechen

Sam Altman, CEO von OpenAI, steht vor der Prüfung künstlicher Intelligenz durch den Senat: Abwägung zwischen Gefahren und Versprechen

OpenAI CEO Sam Altman wird vor dem Justizunterausschuss des Senats für Datenschutz, Technologie und Recht aussagen, während die Senatoren versuchen, ein tieferes Verständnis der Gefahren und Versprechen künstlicher Intelligenz zu erlangen (AI) und prüfen Sie die Notwendigkeit regulatorischer Maßnahmen. Diese öffentliche Anhörung vor dem Kongress markiert Altmans ersten Auftritt als Zeuge, nachdem der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, versucht hatte, einen Regulierungsentwurf zu entwickeln, und die laufenden Diskussionen zwischen Mitgliedern des Repräsentantenhauses und des Senats über die Festlegung von Richtlinien für KI stattfanden.

Die Mitglieder des Unterausschusses haben ihre Absicht zum Ausdruck gebracht, den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz von KI zu gewährleisten. Senator Josh Hawley, der führende Republikaner im Unterausschuss, äußerte Bedenken hinsichtlich des möglichen Einflusses von KI in künftigen Wahlzyklen. Er stellte die Frage, ob die KI Informationen so weit kontrollieren könne, dass den Wählern durch Algorithmen, die von einigen wenigen Personen gesteuert würden, alles aufgezwungen würde, was freie und faire Wahlen gefährden würde. Hawley sprach auch die Frage möglicher wirtschaftlicher Umwälzungen und Arbeitsplatzverluste infolge der Integration von KI an, von denen insbesondere Arbeiter betroffen seien.

Hawleys Skepsis erstreckte sich auf Big Tech-Unternehmen, als er ihre Erfolgsbilanz in Bezug auf unseriöses Verhalten hervorhob und die negativen Auswirkungen sozialer Medien auf Kinder und die Gesellschaft insgesamt verwies. Die Bemerkungen des Senators unterstreichen die Notwendigkeit umfassender KI-Regulierungen, um ähnliche Folgen zu verhindern.

Der Vorsitzende des Unterausschusses, Senator Richard Blumenthal, betonte die Dringlichkeit der Umsetzung von Regeln und Schutzmaßnahmen für die KI, um ihr immenses Potenzial auszuschöpfen und gleichzeitig ihre Fallstricke zu beseitigen. Die Anhörung dient dem Unterausschuss als erster Schritt zur Überwachung und zum Verständnis der fortschrittlichen Algorithmen und leistungsstarken Technologie der KI. Blumenthal brachte seine Entschlossenheit zum Ausdruck, mit Kollegen zusammenzuarbeiten, um vernünftige Standards und Prinzipien für die Navigation in diesem Neuland festzulegen.

Senatorin Marsha Blackburn, ein weiteres Mitglied des Unterausschusses, beabsichtigt, sich auf die Auswirkungen von KI auf die Ersteller von Inhalten, insbesondere in der Musikindustrie, zu konzentrieren. Sie bittet Altman um Klärung des Schutzes der Rechte von Inhaltserstellern, einschließlich urheberrechtlich geschützter Lieder, Bilder und Kunst, die zum Trainieren von KI-Modellen oder zum Einsatz ihrer Stimme und ihres Abbilds verwendet werden. Blackburn betonte, wie wichtig es sei, sicherzustellen, dass KI-Plattformen, einschließlich OpenAI, die Rechte an geistigem Eigentum respektieren und schützen, und verwies auf Bedenken hinsichtlich der unbefugten Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte durch große Technologieplattformen wie YouTube.

Zu Altmans Zeugen bei der Anhörung gehören Christina Montgomery, IBMs oberste Beauftragte für Datenschutz und Vertrauen, und Gary Marcus, ein emeritierter Professor der New York University. Altman wird den Mitgliedern des Repräsentantenhauses außerdem eine nichtöffentliche Unterrichtung zum Thema KI geben und dabei die Bedeutung dieser Diskussionen weiter hervorheben.

Altmans früherer hochkarätiger Besuch in Washington beinhaltete eine Einladung des Weißen Hauses von Vizepräsidentin Kamala Harris, um gemeinsam mit den CEOs von Google, Microsoft und Anthropic über KI zu diskutieren. Eine Verlesung dieses Treffens enthüllte den überraschenden Auftritt von Präsident Joe Biden und betonte die grundlegende Verantwortung von Unternehmen, die Sicherheit ihrer KI-Produkte vor dem Einsatz oder der öffentlichen Veröffentlichung zu gewährleisten. Das Treffen unterstrich, wie wichtig es ist, sich mit den ethischen und regulatorischen Aspekten der KI-Entwicklung zu befassen.

Während Altman sich auf seine Aussage und den Dialog mit den Gesetzgebern vorbereitet, markiert diese Anhörung einen entscheidenden Moment für die Gestaltung der Zukunft der KI-Regulierung und der verantwortungsvollen Umsetzung.

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