Mehr Starfield-Spieler auf Steam, aber sinkende Zustimmung

Immer mehr Steam-Spieler entscheiden sich dafür, Starfield zu spielen, und am Sonntagabend wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Gleichzeitig sinkt jedoch die Zustimmung der Spieler zu dem Spiel auf Steam.

Am Wochenende haben wir berichtet, dass das neue Science-Fiction-Rollenspiel von Bethesda den Rekord von Skyrims gleichzeitigen Steam-Spielern gebrochen hat. Die beeindruckende Zahl von 314.000 Spielern gleichzeitig am Samstagabend war bemerkenswert. Am Sonntag stiegen die Spielerzahlen noch weiter an.

Der neue Rekord auf Steam liegt nun bei exakt 330.723 gleichzeitigen Spielern. Laut der inoffiziellen Steam-Statistikwebseite Steam DB wurde dieser Wert am Sonntagabend erreicht. Aktuell sind bereits wieder über 125.000 Spieler gleichzeitig online. Starfield ist jedoch noch nicht das erfolgreichste Spiel von Bethesda auf Steam. Fallout 4 hatte mit 472.962 gleichzeitigen Spielern einen deutlichen Vorsprung – dieser Rekord wurde vor acht Jahren aufgestellt. Es ist jedoch nicht einfach, diese Zahlen direkt miteinander zu vergleichen, da es damals noch keinen Xbox Game Pass gab, der voraussichtlich auch bei Starfield stark genutzt wird. Es gibt bisher keine offiziellen Zahlen dazu.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die Bethesda und Microsoft betreffen. Die Zustimmung der Spieler auf Steam scheint langsam abzunehmen, was wahrscheinlich auf die neuen Spieler zurückzuführen ist. Zu Beginn lag das positive Feedback bei 88 Prozent, ging jedoch stufenweise zurück, von 85 Prozent am Mittwoch bis auf nun nur noch 77 Prozent beim weltweiten Launch am 6.9. In der Bewertungsskala von Steam reicht dies nur noch für „größtenteils positiv“ und nicht mehr für „sehr positiv“. Einige der Kritikpunkte sind bereits bekannt: Leere Planeten, durchschnittliche Grafik und hoher Preis werden häufig genannt.

Auf Reddit gibt es weitere Hinweise, warum die Zustimmung nicht höher ist. Es gibt relativ viel Kritik an der Benutzeroberfläche, auch auf dem PC, wo man sich mit Mods behelfen kann. Ein Nutzer berichtet zum Beispiel, dass er viel unnötige Zeit in Menüs verbringt und dass das Inventar besser organisiert sein könnte. Darüber hinaus gibt es negatives Feedback zur Übersichtskarte.

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