Apple passt Software-Update an, um Strahlungswerte des iPhone 12 in Frankreich zu reduzieren

Nachdem französische Behörden mit einem landesweiten Rückruf gedroht hatten, plant Apple, die Strahlungswerte seiner iPhone-12-Geräte in Frankreich durch ein Software-Update zu reduzieren. Der Konzern betont jedoch, dass die von einer Aufsichtsbehörde festgestellte Überschreitung der Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung auf deren „spezielles Testprotokoll“ zurückzuführen sei.
Apple stellt klar, dass das Update allein dazu dient, die Testmethode der Behörde zu berücksichtigen und dass keine Sicherheitsbedenken vorliegen. Das Unternehmen betont, dass das iPhone 12 international anerkannte Grenzwerte erfüllt.
Die Entscheidung, das Update durchzuführen, wurde nach einer Drohung der französischen Aufsichtsbehörde getroffen, bisher jedoch nicht aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Geräts.
Apple sieht die festgestellte Überschreitung der Strahlungswerte als auf das spezielle Testprotokoll der Behörde zurückzuführen und betont, dass das iPhone 12 internationalen Standards entspricht. Mit dem Update möchte das Unternehmen sicherstellen, dass die Testmethode der Behörde bei der Messung der Strahlungswerte berücksichtigt wird.
Das Software-Update ist ein weiterer Schritt von Apple, um auf die festgestellten Beanstandungen zu reagieren und sicherzustellen, dass seine Produkte den geltenden Vorschriften entsprechen.