Fitbit-Verkauf in 30 Ländern eingestellt: Was bedeutet das für Nutzer?

Fitbit-Verkauf in 30 Ländern eingestellt: Was bedeutet das für Nutzer?

Der Verkauf von Fitbit-Produkten wurde Medienberichten zufolge in rund 30 Ländern gestoppt. Fitbit gehört seit 2019 zu Google, doch bislang lief der Verkauf weitgehend unverändert weiter. Nun hat der Technologieriese beschlossen, den Verkauf in vielen Ländern einzustellen. Doch was bedeutet das für die Nutzer?

Der Beschluss hat zur Folge, dass die Hardware, also die Fitnesstracker und Smartwatches von Fitbit, in den betroffenen Ländern nicht mehr erhältlich ist. Auch der Abschluss von Abonnements auf der Fitbit-Plattform ist dort nicht mehr möglich. Das Abo bietet den Kunden eine Mediathek mit verschiedenen Workouts und Achtsamkeitsübungen sowie die Möglichkeit, die eigene Tagesform zu überprüfen und Verhaltensempfehlungen zu erhalten.

Zu den betroffenen Ländern gehören unter anderem Kroatien, die Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Luxemburg, Polen, Portugal, Rumänien, die Slowakei, Malaysia, die Philippinen, Thailand und Hongkong. Es ist jedoch möglich, dass diese Länder in Zukunft wieder in den Vertrieb aufgenommen werden.

Bestandskunden müssen sich keine Sorgen machen, denn für sie ändert sich nichts. Google hat in einem offiziellen Statement bestätigt, dass keine Änderungen vorgenommen wurden, die sich auf bereits genutzte Fitbit-Geräte auswirken würden. Bestehende Kunden haben weiterhin Zugang zum Kundensupport, Garantien werden weiterhin anerkannt und die Produkte erhalten weiterhin Software- und Sicherheitsupdates.

Der Grund für den Verkaufsstopp liegt vermutlich darin, dass Google sein Hardware-Portfolio stärker an der regionalen Verfügbarkeit von Pixel-Geräten ausrichten möchte. Es bleibt abzuwarten, ob die betroffenen Länder in Zukunft wieder in den Vertrieb aufgenommen werden.

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