Die NASA bestätigt, dass die Menschheit jetzt über eine brauchbare Verteidigung gegen Killer-Asteroiden verfügt

Es gab kürzlich einen Test der NASA, der als Double Asteroid Redirection Test (DART) bezeichnet wurde. Dadurch hat die NASA bestätigt, dass die Menschheit jetzt über einen praktikablen Schutz gegen tödliche Asteroiden verfügt. Ziel der Mission war es, die Flugbahn des Raumfahrzeugs um 33 Minuten zu verändern. Dies sollte erreicht werden, indem es in einen kleinen mondgroßen Asteroiden stürzte, der einen größeren Weltraumfelsen umkreist. Die Ergebnisse des Experiments wurden in mehreren Studien in Nature veröffentlicht. Die Forschung hat gezeigt, dass die kinetische Impaktor-Technologie, wie sie in der DART-Mission verwendet wird, möglicherweise ein praktischer Weg ist, die Erde vor potenziell gefährlichen Asteroiden zu schützen. Diese Forschung liefert optimistische Beweise dafür, dass Menschen eines Tages in der Lage sein könnten, gefährliche Asteroiden abzulenken.


Die DART-Mission wurde entwickelt, um zukünftige Strategien zum Schutz der Erde vor potenziell gefährlichen Asteroiden zu informieren. Es fand am 26. September 2022 statt. Das Experiment war erfolgreich bei der Verkürzung der Zeit, die der Mond, bekannt als Dimorphos, benötigte, um seinen Partner-Asteroiden Didymos zu umkreisen. Diese Errungenschaft zeigt, dass die Menschheit jetzt ein brauchbares Werkzeug besitzt, um unseren Heimatplaneten vor einer katastrophalen Kollision zu schützen.


Die jüngsten Untersuchungen lieferten Punkt für Punkt eine detaillierte Rekonstruktion des Ansatzes, der Auswirkungen und der Nachwirkungen von DART auf Dimorphos. Diese Untersuchungen wurden von Wissenschaftlern des Applied Physics Laboratory der Johns Hopkins University, der Northern Arizona University und des gemeinnützigen Planetary Science Institute geleitet. Laut der Studie hatten die beim Aufprall weggeschleuderten Trümmer einen deutlich größeren Einfluss auf die Flugbahnänderung von Dimorphos als der Unfall selbst.


Experten betonten auch, wie wichtig es ist, die komplizierte Mechanik von Asteroidenabstürzen zu berücksichtigen. Asteroiden sind nicht nur feste Felsen; Vielmehr sind die meisten von ihnen das, was wir als Trümmerfelder bezeichnen würden. So viele Trümmer werden ausgeworfen und weggeschleudert, wenn ein Raumschiff mit einer Masse von Trümmern kollidiert. Im perfekten Fall würde das Raumschiff seine Geschwindigkeit sofort auf den Asteroiden übertragen. Dies würde die Periode von Dimorphos um etwa sieben Minuten verändern. Der Kurs des Asteroiden änderte sich jedoch aufgrund der komplexeren Dynamik der Kollision erheblich.


Die Forschung präsentiert die ersten tiefgreifenden Lehren aus einer Mission, die tatsächlich ein astronomisches Objekt bewegt hat. Darüber hinaus erstellte die Mission eine Blaupause zum Schutz der Erde vor Asteroiden, die das Leben gefährden könnten. Das Risiko, das von Asteroiden ausgeht, wie der, der vor 66 Millionen Jahren die Nicht-Vogel-Dinosaurier tötete, macht diese Erkenntnis umso bedeutsamer.


Die Forschung hat erhebliche Auswirkungen. Laut der Forschung können kinetische Impaktoren eine stärkere Ablenkung verursachen als bei einer einfachen Kollision, wenn Menschen einen einsetzen wollten. Dies impliziert, dass wir den Kurs eines Asteroiden mit weniger Vorankündigung ändern können. Auf die Suche nach noch nicht identifizierten erdnahen Asteroiden werden sich die Wissenschaftler als nächstes konzentrieren. Dimorphos werden weiterhin von der Erde und von kommenden Raumfahrzeugen untersucht. Zu diesen Raumfahrzeugen gehört die Hera-Mission der Europäischen Weltraumorganisation, die das System in den kommenden Jahren umkreisen und Nahaufnahmen der Asteroiden machen wird.